Der spektakuläre innere Teil des Hönnetals bietet viele Freizeitmöglichkeiten, die durch die Unterschutzstellung als FFH-Gebiet allerdings eingeschränkt sind. So galt das Hönnetal früher als ein berühmtes Klettergebiet, bis der Klettersport im Hönnetal im Jahr 2012 aus Gründen des Naturschutzes vollständig verboten wurde.

Für Wanderer bietet das Hönnetal besondere Attraktionen. Durchquert wird es von der Sauerland-Waldroute als Fernwanderweg. Es finden sich aber noch viele schöne Wege im und rund um das Hönnetal.

Wer einen Blick hinter die Kulissen will, findet den Zugang zum spektakulären Aussichtspunkt in die „Blaue Lagune“, den riesigen See im Kalksteinbruch, von Höhendorf Eisborn aus. Während das Betreten des aktiven Steinbruchs verboten ist, ist dieser Punkt oben am östlichen Rand des Steinbruchs frei zugänglich und auch erlaubt.

Die Höhlen im Hönnetal sind mit Ausnahme der Besucherhöhlen (insbesondere die Reckenhöhle, und bei Veranstaltungen auch die Balver Höhle) offiziell nicht zugänglich. Sie stehen unter Naturschutz, das Betreten ist nicht erlaubt. Nur bei Beachtung dieser Vorgaben aus den FFH-Statuten lassen sich die Belange des Naturschutzes und die Nutzung des Hönnetals für Freizeit- und Erholungszwecke miteinander vereinbaren.

Die riesigen Stollensysteme aus der Zeit des Nationalsozialismus (Steinbruch Emil und andere) lassen sich nur mit Spezialführungen erkunden. Sie sind ansonsten für Besucher verschlossen.